Veranstaltungsnummer: 

- wird noch bekannt gegeben -

Zielgruppe: 

Gehobener und höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst, Allgemeiner Vollzugsdienst, Fachdienste (keine Psycholog:innen)

Ziel der Veranstaltung: 

Erweiterung kriminalprognostischer Kenntnisse

Inhalt:

Kriminalprognosen und Risikobeurteilungen stellen einen wichtigen Pfeiler der vollzuglichen Arbeit dar. Vollzugsöffnende Maßnahmen, bedingte Entlassung und viele weitere Aspekte dieser Tätigkeit basieren auf der Einschätzung von Gefährlichkeit und Risiko.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die gesetzlichen Grundlagen für psychologische Prognosegutachten erörtert, sowie unterschiedliche Herangehenweisen bzw. Methoden bei der Erstellung dieser dargestellt.

Die Teilnehmenden erhalten eine Übersicht, über die gängigsten Kriminalitätstheorien und Prognoseinstrumente für unterschiedliche Tätertypen. Dabei wird auf die Aussagekraft standardisierter Prognoseinstrumente, aber auch deren Limitationen, eingegangen.

Aufbauend auf den standardisierten Prognoseinstrumenten und Kriminalitätstheorien werden methodische Zugänge und Verfahrensweisen für eine, wie in den Anforderungen an Prognosegutachten dargelegt, individualisierte Kriminalprognose erläutert.

Besondere Teilnahmevoraussetzungen:

Die Teilnehmenden sollen in ihren Tätigkeitsbereich in o.g. Entscheidungsprozesse eingebunden sein.

Ansprechpartner zur inhaltlichen Gestaltung:

Lisa Kistemaker

Termin:

Beginn:
09.08.2023
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Ende:
11.08.2023

Ort:

FHR NRW

Kontakt:

fortbildung@fhr.nrw.de

Weitere Informationen: