Am 01.09.2022 haben an der Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel 51 Anwärterinnen und Anwärter ihr Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin / Diplom-Verwaltungswirt (FH) neu aufgenommen. Anders als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Fachbereich Rechtspflege stammen die Studierenden des Fachbereichs Strafvollzug nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern in diesem Jahr auch aus weiteren sieben Bundesländern. Direktor der Fachhochschule Dr. Alexander Meyer, der Sprecher des Fachbereichs Strafvollzug, Prof. Dr. Münster, die Studiengruppenleiter/-innen und weitere Dozenten/-innen begrüßten die Anwärterinnen und Anwärter aus Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen herzlichst und führten sie in den Ablauf des Studiums ein.

Bereits am 01.08.2021 sind die Studierenden in ihrem jeweiligen Bundesland zu Beamtenanwärterinnen bzw. -anwärtern ernannt worden und haben im ersten Ausbildungsmonat in einer Justizvollzugsanstalt eine praktische Einführung erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss eines dreijährigen Vorbereitungsdienstes, der aus 18 Monaten Studium an der Fachhochschule und 18 Monaten fachpraktischer Studienzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten besteht, werden die jungen Beamtinnen und Beamten als Führungskräfte im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst bei den Justizvollzugsanstalten tätig sein. Sie werden dort - im Wesentlichen selbstständig und eigenverantwortlich - die Verwaltungsdienststellen leiten.


Nähere Informationen zum Berufsbild Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) finden Sie im Internetauftritt der Justiz unter: Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d)

Weitere Informationen finden Sie auch unter:

www.justiz-karriere.nrw

Ausbildung und Beruf in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen.