Es ist Montagmorgen 07.00 Uhr.

Pflichtbewusst sind die meisten Studierenden bereits am Sonntagabend zurück zur FHR gekommen und demgemäß ausgeschlafen auf dem Weg zu den Lehrsälen.

Vorher werden sie natürlich in der Mensa verköstigt. Wie an jedem Tag steht ein reichhaltiges Frühstück zur Verfügung. Um aufnahmefähig zu sein, sollte auf eine ausgewogene Ernährung wert gelegt werden. Das Frühstück wird wie alle Mahlzeiten von einem Catering-Team um Axel und Petra zur Verfügung gestellt.

Um 08.10 Uhr beginnen die Regelvorlesungen. Im Gegensatz zu einem Studium an einer freien Universität oder FH besteht hier Anwesenheitspflicht. Dafür erhält man ja auch seine Anwärterbezüge.

Nach jeweils zwei Vorlesungsstunden, die insgesamt 90 Minuten lang pro Fach stattfinden, findet eine 25-minütige Unterbrechung statt. In dieser haben die Studierenden die Gelegenheit, sich in der Mensa zu stärken. Danach finden die nächsten zwei Vorlesungsstunden samt anschließender Pause statt. Aufgrund der - im Gegensatz zu anderen Fachhochschulen oder Universitäten - kleinen Studiengruppen wird der Stoff in einem Vorlesungsgespräch gelehrt.

Anschließend um 13.30 Uhr haben die Studierenden die Möglichkeit, in der Mensa ein Mittagessen einzunehmen. Danach haben die Studierenden Freizeit, die sie zur Nacharbeit des umfangreichen und anspruchsvollen Stoffes nutzen sollten. Dafür bieten die Dozenten Skripte und Lehrbücher an. Für Recherchen steht die Bibliothek rund um die Uhr zur Verfügung.

Zur körperlichen Betätigung werden von der FH unterschiedliche Möglichkeiten angeboten: Lauftreffs, Volleyball, Badminton und Fußball. Dies wird in Absprache mit den Studierenden in deren Verantwortung gelegt.

Um 18.00 Uhr findet wieder ein gemeinsames Abendessen statt.

In den Wohnheimen herrscht ab 22.00 Uhr Nachtruhe, um den Studierenden die nötigen Erholungsphasen zu gewähren, damit sie den nachfolgenden Vorlesungstag konzentriert folgen können.