Mit dem „Studio BME“ starten wir ein neues Videoformat, das praxisnah Themen aus Lehre und Geschichte vermittelt. In der ersten Folge steht die Ausstellung zu den Tagebüchern des Justizinspektors Friedrich Kellner im Mittelpunkt, die unter Leitung von Ralf Pannen entstand und bald an mehreren Justizstandorten in NRW zu sehen sein wird.
Die Arbeitsgemeinschaft Justiz (AGJ) besuchte am 27.05.2025 die Fachhochschule für Rechtspflege NRW und das Ausbildungszentrum der Justiz NRW, um sich mit der Leitung über die aktuelle Lage und zukünftige Herausforderungen der justizeigenen Ausbildung auszutauschen.
Zum 01.08.2025 tritt eine neue Studienordnung für den Studiengang „Rechtspflege“ in Kraft, die das Studium stärker auf die berufsrelevanten Inhalte fokussiert. Im Rahmen dieser „kleinen“ Reform wurde unter anderem das Lehrfach „Öffentliches Recht“ an den Studienbeginn vorgezogen, während digitale Lehrformen künftig ergänzend zum traditionellen Lehrgespräch eingesetzt werden können.
Nach jahrelanger Pause war es am 20.05.2025 - auch dank der großzügigen finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Fachhochschule für Rechtspflege NRW - endlich wieder so weit: Die traditionelle Weinfahrt konnte erstmals wieder stattfinden
Im Rahmen ihrer Wahllehrveranstaltung „Arbeiten im geschlossenen Zwangskontext Strafvollzug“ besuchten 14 Studierende des Fachbereichs Strafvollzug die JVA Rheinbach und erhielten praxisnahe Einblicke in den Vollzugsalltag. Der Austausch mit Bediensteten und die anschließende Reflexion mit der Anstaltsleitung wurden von allen als wertvolle Ergänzung zur theoretischen Ausbildung bewertet.
Am 10.04.2025 präsentierten Studierende des Fachbereichs Strafvollzug ihre Ergebnisse zum Thema „Strafe muss sein, oder?“. Sie beleuchteten historische, theoretische und empirische Aspekte der Strafrechtspraxis. Die Präsentation regte mit interaktiven Elementen zur kritischen Auseinandersetzung an.
Zwei Studiengruppen aus dem fachwissenschaftlichen Studium I für den Amtsanwaltsdienst erhielten am 25. März 2025 bei der DEKRA in Bonn einen intensiven Einblick in die rechtliche Bewertung von Kleinkollisionen. Durch praxisorientierte Simulationen und spannende Expertenvorträge wurden die Studierenden in die komplexen Abläufe und rechtlichen Fragestellungen rund um das Thema Unfallflucht eingeführt.
Studierende des Fachbereichs Rechtspflege besuchten die NS-Gedenkstätte „Vogelsang IP“, um sich mit der Geschichte der NS-Ordensburg auseinanderzusetzen und die Verherrlichung menschenverachtender Ideologien zu reflektieren, mit dem Ziel, ein Bewusstsein für Verantwortung, Toleranz und Vielfalt zu stärken.
Am 18. Februar 2025 fand das siebte Amtsanwaltssymposium statt, mit dem Fokus auf der Verfolgung antisemitischer Straftaten. Beiträge von Dr. Christina Wehner, Sylvia Löhrmann und Ulf Willuhn thematisierten die Arbeit von Antisemitismusbeauftragten. Am Nachmittag wurde ein Konzept zur Zusammenarbeit von Amtsanwaltschaft und Polizei vorgestellt.
Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach begrüßte am 03.02.2025 zwei Studiengruppen der Fachhochschule für Rechtspflege NRW im Landtag Nordrhein-Westfalen, wo sie im Rahmen des Lehrfachs „Öffentliches Recht“ einen Einblick in die parlamentarische Arbeit erhielten. In den kommenden Wochen werden weitere Studiengruppen des Fachbereichs Rechtspflege den Landtag sowie die Gedenkstätte Vogelsang IP im Nationalpark Eifel besuchen.