Am 10.04.2025 präsentierten Studierende des Fachbereichs Strafvollzug ihre Ergebnisse zum Thema „Strafe muss sein, oder?“. Sie beleuchteten historische, theoretische und empirische Aspekte der Strafrechtspraxis. Die Präsentation regte mit interaktiven Elementen zur kritischen Auseinandersetzung an.
Zwei Studiengruppen aus dem fachwissenschaftlichen Studium I für den Amtsanwaltsdienst erhielten am 25. März 2025 bei der DEKRA in Bonn einen intensiven Einblick in die rechtliche Bewertung von Kleinkollisionen. Durch praxisorientierte Simulationen und spannende Expertenvorträge wurden die Studierenden in die komplexen Abläufe und rechtlichen Fragestellungen rund um das Thema Unfallflucht eingeführt.
Studierende des Fachbereichs Rechtspflege besuchten die NS-Gedenkstätte „Vogelsang IP“, um sich mit der Geschichte der NS-Ordensburg auseinanderzusetzen und die Verherrlichung menschenverachtender Ideologien zu reflektieren, mit dem Ziel, ein Bewusstsein für Verantwortung, Toleranz und Vielfalt zu stärken.
Am 18. Februar 2025 fand das siebte Amtsanwaltssymposium statt, mit dem Fokus auf der Verfolgung antisemitischer Straftaten. Beiträge von Dr. Christina Wehner, Sylvia Löhrmann und Ulf Willuhn thematisierten die Arbeit von Antisemitismusbeauftragten. Am Nachmittag wurde ein Konzept zur Zusammenarbeit von Amtsanwaltschaft und Polizei vorgestellt.
Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach begrüßte am 03.02.2025 zwei Studiengruppen der Fachhochschule für Rechtspflege NRW im Landtag Nordrhein-Westfalen, wo sie im Rahmen des Lehrfachs „Öffentliches Recht“ einen Einblick in die parlamentarische Arbeit erhielten. In den kommenden Wochen werden weitere Studiengruppen des Fachbereichs Rechtspflege den Landtag sowie die Gedenkstätte Vogelsang IP im Nationalpark Eifel besuchen.
Bei Veranstaltungen wie dem Weihnachtsbaumschmücken in Bad Münstereifel und einer Punsch-Party in Essen sammeln die Fachhochschule für Rechtspflege und das Ausbildungszentrums der Justiz NRW insgesamt 2828 Euro, die am 17. Dezember auf dem Domplatz in Paderborn übergeben wurden.
Am 22.11.2024 feierte die Fachhochschule für Rechtspflege NRW im Stadttheater Euskirchen die Diplomierung von 240 Absolventinnen und Absolventen. Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner würdigte in ihrer Festrede die Leistungen der Absolventen und betonte deren wichtige Rolle für die Zukunft der Justiz in Nordrhein-Westfalen.
Mehrere Vorstandsmitglieder der Deutschen Justiz-Gewerkschaft NRW, angeführt von Klaus Plattes, besuchten am 14.10.2024 die Fachhochschule für Rechtspflege und das Ausbildungszentrum der Justiz in NRW. In den Gesprächen ging es vor allem um die Ausbildungssituation, Nachwuchsgewinnung sowie den geplanten Erweiterungsbau auf dem Campus.
Bei den diesjährigen Fortbildungstagen standen Workshops zu „Future Skills“, insbesondere zur Förderung von Selbstregulations- und Selbstlernkompetenzen im Mittelpunkt.
In unserem neuen Jahresbericht berichten wir auf 54 Seiten über Wissenswertes zu den Aktivitäten der Fachhochschule für Rechtspflege (FHR) Nordrhein-Westfalen - erstmals nicht gedruckt, sondern in einer modernen und ressourcensparenden Onlineversion. Im Mittelpunkt stehen dabei - wie immer an unserer Hochschule - die Menschen: unsere Studierenden, die Lehrenden sowie die Mitarbeiter/innen, ihre Erfahrungen, persönlichen Geschichten und die gemeinsamen Erfolge.