Zimmer1 Eines der gemütlichen Betten.
Zimmer2 Ein Blick ins Zimmer.
Badezimmer Klein aber fein, teilweise mit Fenster.
Gemeinschaftsk__che Kaffeemaschine, Mikrowelle, Herd ... alles da.
Fernsehraum Zum zusammen gucken.
Stadtblick
Senfm__hle Lecker Senf und lecker Liköre.
Monschau im Schnee

Monschau - eine Perle der Natur

Ein Erfahrungsbericht mit Kurzübersicht von Britta Koch

Es begann alles mit einem Brief. Monschau... was zum Teufel ist Monschau? Wo liegt das überhaupt? Da ist doch nichts los!

Meine ersten Überlegungen ließen mich zweifeln, aber ich wurde eines Besseren belehrt.

Nach den ersten zarten Banden, die bei der Einführungsveranstaltung in Bad Münstereifel geknüpft wurden, trafen wir uns in Monschau. Der erste Eindruck:

Ein leicht verschlafenes Dorf, nur wenige Berge von Belgien entfernt... naja, muss halt! Dann mal rein.

Den Zimmerschlüssel abgeholt, machte ich mich mit meinen neuen "Nachbarn" auf Zimmersuche und bekam den leisen Verdacht, dass das Haus doch größer ist, als es den Anschein machte. Irgendwann angekommen, schloss ich die Tür auf. Erstaunen machte sich breit. Mein Zimmer: Bett, Schrank, Schreibtisch, Kommode, Spiegel, Badezimmer mit Toilette, Dusche und Waschbecken... alles da! Auch der Blick aus dem Fenster über Wiesen, Berge und einige Häuser gefiel mir. Bis zur nächsten Einführungsveranstaltung blieb noch ein wenig Zeit, um alle Sachen aus dem Auto ins Zimmer zu bringen.

Dann lernten wir Herrn Coenen kennen, der uns über Essenszeiten, Räume und dergleichen informierte. So begann der Einstieg in die ersten zwei Monate meines Beamtenlebens und des verkürzten Vorbereitungsdienstes.

Kurzübersicht:

Das Haus:
  • viele Räume, die durch schlafende, lernende oder lachende Personen blockiert werden
  • drei große, top ausgestattete Klassenräume
  • eine große Kantine mit Anschluss zum Wintergarten
  • Sportraum, Kegelbahn, Wintergarten (mit Fernseher und Sky-Anschluss), Waschküche, auf jedem Flur eine Fernsehecke und eine kleine Küche (komplett eingerichtet) und auch ein perfekt ausgestattetes Wohnzimmer, das genauso wie alles andere zu gemeinsamen Unternehmungen anregt.
Die "Hauptdarsteller"

Neben euch, die ihr das Haus mit Leben füllt, werden euch einige Personen immer und immer wieder begegnen.

  • Herr Coenen mit seinem Verwaltungs-Dreamteam
  • Hausmeister Jansen
  • Reinigungspersonal
  • ...und nicht zu vergessen: Die Küchenfeen.

Alle können neben Freundlichkeit, Offenheit und guter Laune fast perfekt Wünsche von den Augen ablesen.

Die Umgebung:

Monschau verfügt über eine wundervolle Altstadt mit vielen Winkeln, Ecken und Kanten, die erforscht werden wollen. Auch das Haus des Schusters Schreiber ist einen Besuch wert (die Geschichte dazu kann von Herrn Coenen erzählt werden). Auch sollte man einmal die Senfmühle aufsuchen, um dort Senf und Likörchen zu probieren. In Imgenbroich (Imschenbruch), ganz in der Nähe, findet man allerhand Geschäfte, bei denen man sein Geld lassen kann. Oder man fährt einfach mal nach Eupen (Belgien). Langeweile kommt so schnell nicht auf.

In der Winterzeit zu beachten:

Es könnte sehr viel Schnee fallen, aber die Streudienste und der Hausmeister machen es erträglicher. Schneeschaufeln wird zum Hobby. Falls man dann in die Stadt möchte, setzt man sich am besten auf Plastiktüten. Auch der Weihnachtsmarkt ist zu 100 % seinen Besuch wert.

Die zwei Monate gingen rasend schnell vorbei. Kurz vor Weihnachten standen dann die ersten Klausuren an. Die Weihnachts- und leider auch Abschiedsfeier wurde ein voller Erfolg. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blieb Monschau hinter mir liegen. Abschließend ist zu sagen, dass wenn man sich auf Monschau einlässt, man dort eine wundervolle Zeit erleben kann. Auch möchte ich mich, auch im Namen meiner Kollegen, für eine tolle Zeit, viel Verständnis und die gute Versorgung bei Herrn Coenen & Team bedanken.