Studienbeginn Strafvollzug

Am 01.09.2012 haben an der Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel 41 Anwärterinnen und Anwärter das Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) bzw. zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) aufgenommen. Anders als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen im Fachbereich Rechtspflege stammen sie nicht nur aus Nordrhein-Westfalen (18), sondern auch aus Niedersachsen (6), Hessen (2), Rheinland-Pfalz (3), Saarland (3), Sachsen (4), Schleswig-Holstein (4) und Thüringen (1).

Die Studierenden sind bereits am 01.08.2012 in ihrem jeweiligen Bundesland zu Beamtenanwärterinnen bzw. -anwärtern ernannt worden und haben im ersten Ausbildungsmonat in einer Justizvollzugsanstalt eine praktische Einführung erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss eines dreijährigen Vorbereitungsdienstes, der aus 18 Monaten Studium an der Fachhochschule und 18 Monaten fachpraktischer Studienzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten besteht, werden die jungen Beamtinnen und Beamten als Führungskräfte im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst bei den Justizvollzugsanstalten tätig sein. Sie werden dort - im Wesentlichen selbstständig und eigenverantwortlich - die Verwaltungsdienststellen leiten.

In der Nebenstelle der Fachhochschule in Bad Münstereifel-Langscheid sind die Studierenden am 03.09.2012 von der stellvertretenden Direktorin der Fachhochschule, Frau Leitender Regierungsdirektorin Cürten, und ihren künftigen Dozentinnen und Dozenten begrüßt worden.

Die 41 neuen Studierenden im Fachbereich Strafvollzug treffen in Bad Münstereifel auf 172 Studierende, die am 01.08.2012 das Studium der Rechtspflege aufgenommen haben und 148 Studierende des zweiten Studienabschnitts des Fachbereichs Rechtspflege.

Die Fachhochschule für Rechtspflege stellt den Studiengang "Diplom-Verwaltungswirtin (FH)/Diplom-Verwaltungswirt (FH)", die Berufsbilder, Aufgaben und Berufsaussichten in der Broschüre "Mit Recht studieren - für Justiz und Vollzug!" sowie in einem Podcast vor. Beides finden Sie auf der Startseite ("Unser Tipp").