Am 24. Oktober 2014 bekamen die Fachhochschule für Rechtspflege und das Ausbildungszentrum der Justiz in Bad Münstereifel hohen Besuch: Der Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen Thomas Kutschaty wollte sich persönlich einen Eindruck von den Arbeits- und Lernbedingungen an diesen beiden Einrichtungen verschaffen.
Begrüßt wurde er von Direktor der Fachhochschule Dr. Benjamin Limbach und seiner Stellvertreterin Ulrike Cürten. Gemeinsam mit ihnen und den beiden Geschäftsleitern Heike Romeike und Norbert Coenen unternahm der Minister einen Rundgang über das Gelände der Fachhochschule an der Schleidtalstraße. Dabei besichtigte er Unterrichtsräume, die Bibliothek, die Aula, die Kantine sowie eine typische Unterkunft für Studierende. An den Rundgang schlossen sich Gespräche mit den Professoren, Dozentinnen und Dozenten sowie mit den Sprechern der Fachbereiche und den Ausbildungsleitern zu aktuellen Fragen der unterschiedlichen Studien- und Ausbildungsgänge an.
Nach einem Pressegespräch besichtigte Minister Kutschaty auch die Räumlichkeiten der Fachhochschule an der Hermann-Pünder-Straße. Dort besuchte er eine Lehrveranstaltung im Nachlassrecht. Er nutzte die Gelegenheit mit den Rechtspflegeranwärterinnen und -anwärtern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere interessierte es ihn zu erfahren, aus welchen Gründen sich die Studierenden für dieses Studium entschieden hatten und aus welchen Quellen sie sich über die Inhalte des Studiums und das Berufsbild Rechtspfleger informiert hatten. Darüber hinaus erkundigte er sich bei den Studierenden, wie sie mit den Studienbedingungen zufrieden seien, und zeigte sich über die weit überwiegend positiven Rückmeldungen sehr erfreut. Nach einem Gespräch mit den Personalvertretungen und der Gleichstellungsbeauftragten sowie einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Leitungsteam beider Einrichtungen endete der Besuch von Minister Kutschaty, an den sich ein Gespräch mit dem Bürgermeister der Stadt Bad Münstereifel anschloss.

