Am 02.09.2019 haben an der Fachhochschule für Rechtspflege in Bad Münstereifel 60 Anwärterinnen und Anwärter das Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) bzw. zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) aufgenommen. Anders als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen im Fachbereich Rechtspflege stammen sie nicht nur aus Nordrhein-Westfalen (29), sondern auch aus Brandenburg (3), Hessen (5), Nieder-sachsen (9), Rheinland-Pfalz (4), Sachsen-Anhalt (5), Schleswig-Holstein (4) und Thüringen (1).


Die Studierenden sind bereits am 01.08.2018 in ihrem jeweiligen Bundesland zu Beamtenanwärterinnen bzw. -anwärtern ernannt worden und haben im ersten Ausbildungsmonat in einer Justizvollzugsanstalt eine praktische Einführung erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss eines dreijährigen Vorbereitungsdienstes, der aus 18 Monaten Studium an der Fachhochschule und 18 Monaten fachpraktischer Studienzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten besteht, werden die jungen Beamtinnen und Beamten als Führungskräfte im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst bei den Justizvollzugsanstalten tätig sein. Sie werden dort - im Wesentlichen selbstständig und eigenverantwortlich - die Verwaltungsdienststellen leiten.


In Bad Münstereifel sind die Studierenden am 02.09.2019 von dem Direktor der Fachhochschule, Herrn Dr. Limbach, und ihren künftigen Dozentinnen und Dozenten begrüßt worden. Bei seiner Begrüßung der neuen Studierenden gratulierte Herr Dr. Limbach den neuen Studierenden zu ihrer Berufswahl. Er betonte die besondere Bedeutung einer dem Gesetz und Recht verpflichteten Beamtenschaft für das Zusammenleben in einer offenen und freien Gesellschaft. Der Sprecher des Fachbereichs Strafvollzug, Prof. Dr. Münster, stellte anschließend das fachliche Programm für die nächsten Monaten vor und betonte dabei die große Fächerbreite, die diesen Studiengang auszeichne.

Nähere Informationen zum Berufsbild Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) finden Sie im Internetauftritt der Justiz unter: Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d).